Flaggenstockhalter zur Montage an der Reeling mit 25mm Aussendurchmesser. Mit beigefügtem Adapter für Rohr-Aussendurchmesser von 22mm. Flaggenstock Ø 25mm Art.-Nr.: ek86168
Alle Bewertungen:
Hochwertiger Flaggenstockhalter mit zölligen Schrauben Dies ist etwa der dritte oder vierte Flaggenstockhalter, den ich in meinem Dickschiffseglerleben (seit 1979) gekauft und ausprobiert habe. Es ist auch der bisher beste. Offenbar englische Wertarbeit (das meine ich ernst). Für den kontinentaleuropäischen Bootsbesitzer bleiben ein paar Wünsche offen: (1) Es wäre nicht verkehrt, wenn alle Schrauben im Flaggenstockhalter metrisch statt zöllig ausgeführt wären. Dann fielen individuelle Anpassungen an das jeweils eigene Schiff leichter. (Bsp.: Die Festsetzungsschraube für den Halter ist eine zöllige VA-Inbusschraube. Um sie einzuschrauben, ist ein Inbus-Steckschlüssel erforderlich, der das Zollmaß aufnimmt. Ich habe ihn bei Amazon gekauft – der Preis für das Set [einzeln gibt es sowas nicht] muss zum Preis dieses wunderschönen Flaggenstockhalters hinzugerechnet werden. Außerdem kann es nötig sein, in das Seerelingsrohr ein passendes Gewinde für die Festsetzungsschraube zu schneiden, damit die Festsetzungsschraube bis in das Rohr eingedreht werden kann und der Flaggenstockhalter auf diese Weise garantiert in dem Winkel stehen bleibt, in dem man ihn zu Beginn der Saison montiert hat – so ein passender zölliger Gewindebohrer muss ebenfalls zum Preis des Flaggenstockhalters hinzugerechnet werden.) (2) Um den 25-mm-Flaggenstock im Flaggenstockhalter zu arretieren, ist bei diesem Modell eine VA-Inbus-Rändelschraube im Format Ø 3/16 Zoll mal L 1/2 Zoll vorgesehen. Das ist gut gemeint, im Bordalltag aber unpraktisch. Eine Flügelschraube wäre viel sinnvoller, weil man dann kein Extra-Werkzeug benötigt, um morgens die Flagge sicher zu setzen und abends hereinzuholen (von kalten Fingern mal ganz zu schweigen, die mit einer Flügelschraube viel besser zurechtkommen als mit einer Rändel-Inbusschraube und dem zugehörigen Werkzeug). Aber vielleicht ist es insgesamt sowieso besser, wenn man die Flagge einmal zu Beginn der Saison setzt und erst am Ende der Saison wieder reinholt – dann hat man nicht so viel Stress. (O. K., das war jetzt etwas sarkastisch.) Ansonsten: Wunderbares, formschönes, elegantes Teil, das hoffentlich nicht schlapp macht (und es zulässt, dass der Flaggenstock absinkt). Ich habe es deswegen an meinem Heckkorb nicht nur arretier-festgeschraubt, sondern zusätzlich mit SIKAFLEX festgeklebt (Gewindebohrung im Relingsrohr war mir zu aufwendig). Wäre doch gelacht, wenn wir Kontinentaleuropäer so einem Teil nicht die korrekte Aufgabenerfüllung beibringen könnten…
Dies ist etwa der dritte oder vierte Flaggenstockhalter, den ich in meinem Dickschiffseglerleben (seit 1979) gekauft und ausprobiert habe. Es ist auch der bisher beste. Offenbar englische Wertarbeit (das meine ich ernst). Für den kontinentaleuropäischen Bootsbesitzer bleiben ein paar Wünsche offen: (1) Es wäre nicht verkehrt, wenn alle Schrauben im Flaggenstockhalter metrisch statt zöllig ausgeführt wären. Dann fielen individuelle Anpassungen an das jeweils eigene Schiff leichter. (Bsp.: Die Festsetzungsschraube für den Halter ist eine zöllige VA-Inbusschraube. Um sie einzuschrauben, ist ein Inbus-Steckschlüssel erforderlich, der das Zollmaß aufnimmt. Ich habe ihn bei Amazon gekauft – der Preis für das Set [einzeln gibt es sowas nicht] muss zum Preis dieses wunderschönen Flaggenstockhalters hinzugerechnet werden. Außerdem kann es nötig sein, in das Seerelingsrohr ein passendes Gewinde für die Festsetzungsschraube zu schneiden, damit die Festsetzungsschraube bis in das Rohr eingedreht werden kann und der Flaggenstockhalter auf diese Weise garantiert in dem Winkel stehen bleibt, in dem man ihn zu Beginn der Saison montiert hat – so ein passender zölliger Gewindebohrer muss ebenfalls zum Preis des Flaggenstockhalters hinzugerechnet werden.) (2) Um den 25-mm-Flaggenstock im Flaggenstockhalter zu arretieren, ist bei diesem Modell eine VA-Inbus-Rändelschraube im Format Ø 3/16 Zoll mal L 1/2 Zoll vorgesehen. Das ist gut gemeint, im Bordalltag aber unpraktisch. Eine Flügelschraube wäre viel sinnvoller, weil man dann kein Extra-Werkzeug benötigt, um morgens die Flagge sicher zu setzen und abends hereinzuholen (von kalten Fingern mal ganz zu schweigen, die mit einer Flügelschraube viel besser zurechtkommen als mit einer Rändel-Inbusschraube und dem zugehörigen Werkzeug). Aber vielleicht ist es insgesamt sowieso besser, wenn man die Flagge einmal zu Beginn der Saison setzt und erst am Ende der Saison wieder reinholt – dann hat man nicht so viel Stress. (O. K., das war jetzt etwas sarkastisch.) Ansonsten: Wunderbares, formschönes, elegantes Teil, das hoffentlich nicht schlapp macht (und es zulässt, dass der Flaggenstock absinkt). Ich habe es deswegen an meinem Heckkorb nicht nur arretier-festgeschraubt, sondern zusätzlich mit SIKAFLEX festgeklebt (Gewindebohrung im Relingsrohr war mir zu aufwendig). Wäre doch gelacht, wenn wir Kontinentaleuropäer so einem Teil nicht die korrekte Aufgabenerfüllung beibringen könnten…
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